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WordPress 4.3 „Billie“ nähert sich Markdown

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Ein neuer Tag, ein neues WordPress Update.

Die neuesten Version nennt sich „Billie“ von der Jazz Sängerin Billie Holiday, doch das ist natürlich nicht das einzige was neu ist. Unter anderem gibt es bessere Passwörter, Favicon ändern und Menüverwaltung im Costomizer und Markdown-Ähnliche Ansätze im Editor.

Passwörter

Wenn ein neuer Benutzer angemeldet wird, so kann jetzt ein sicheres Passwort in WordPress generiert werden mit der Angabe der Stärke des Passwortes. In der Bestätigungs-E-Mail wird das Passwort jetzt auch nicht mehr mitgesendet, was einen weiteren Sicherheitsaspekt ausmacht.

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Bild: Screenshot WordPress

Der Costomizer

Hier ist es jetzt möglich ein Favicon für die Website hochzuladen, so ist man nicht mehr auf diverse Plugins angewiesen für diese Funktion.

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Bild: Screenshot WordPress

Auch Menüs lassen sich direkt im Costomizer ändern, was erstmal gut ist, jedoch wer Menüs mit vielen Unterpunkten hat, der sollte diese besser im Backend ändern, da sonst die Übersicht leidet.

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Bild: Screenshot WordPress

Editor

Im Editor verbringt man vermutlich die meiste Zeit, wenn man mit WordPress arbeitet. In der neuen Version sind Funktionen dazu gekommen die ein schnelleres Schreiben ermöglichen. So kann man jetzt Zeichen für die Formatierung ähnlich wie in Markdown verwenden.

Geordnete Listen lassen sich ganz einfach angefangen mit „1.“ oder „1)“ und einem Leerzeichen erstellen, ähnlich wie in diversen Office Programmen.

Ungeordnete Listen werden mit einem „*“ oder „“ (Sternchen oder Bindestrich) und einem Leerzeichen erstellt.

Blockquotes oder Blockzitate beginnt man mit einem „>“ Zeichen ohne Leerzeichen und erstellt diese mit drücken der Enter-Taste.

Überschriften kann man jetzt mit „#“ und ohne Leerzeichen beginnen, dabei verwendet man „#“ für eine Überschrift 1, „##“ für eine Überschrift 2 usw. Wer ein Plugin für den Editor benutzt, bei dem kann diese Funktion deaktiviert sein, dann einfach auf ein Update des Plugins warten oder wer überhaupt nicht auf die Funktion verzichten will, der muss das entsprechende Plugin deaktivieren.

Kein PHP 4 mehr

Unter anderem wird PHP 4 nicht mehr unterstützt, die Mindestanforderung ist jetzt PHP 5.4, das kann bei älteren Plugins zu Fehlern führen.

Also wie vor jedem Update sollte unbedingt ein Backup durchgeführt werden.

Kommentare

Bei jeder neuen WordPress Installation ist die Kommentar-Funktion jetzt Standardmäßig deaktiviert.

Weiteres

Natürlich hat sich im WordPress Quellcode noch viel mehr getan, die gesamte Liste findet man im Codex.

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