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DNG-Format, das digitale Negativ

DNG das digitale Negativ Format

Bei dem DNG-Format handelt es sich um ein offenes RAW-Dateiformat von Adobe, das als Standard zur Speicherung von Bild-Rohdaten entwickelt wurde.

Die Tatsache das DNG ein offenes Format ist macht es für Fotografen sehr interessant, da fast alle Bildbearbeitungsprogramme dieses Format unterstützen.

DNG-Format Datei

Um RAW-Dateien in DNG zu konvertieren gibt es mehrere Möglichkeiten, die einfachste ist der Adobe DNG Converters, das ist ein kostenloses Programm für Mac und Windows.

Vorteile

DNG-Dateien benötigen zwischen 15 und 50% weniger Speicherplatz als die proprietären RAW-Formate der Kamerahersteller.

EXIF-Metadaten, Bildbearbeitungen oder das originale RAW können direkt in die DNG-Datei gespeichert werden ohne einer eigenen XMP-Datei.

Das DNG-Format ist ein offener Standard und jede Firma hat die Möglichkeit dieses Format zu implementieren, deshalb ist dieses Format sehr Zukunftssicher wenn es um die Archivierung der Bilder geht.

Die Unterstützung des DNG-Formates ist in fast allen Programmen gegeben, so kannst du mit fast jeder Bildbearbeitungssoftware damit arbeiten.



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Nachteile

Es gibt einige Kameras bei denen man die Bilder direkt im DNG-Format abspeichern lassen kann, das ist super, aber diese Funktion haben lange nicht alle, deshalb ist meist eine Konvertierung nötig um die RAW-Daten im DNG-Format zu archivieren.

Solltest du deine Bilder ins DNG-Format konvertieren?

Stell dir vor du hast eine Kamera und fotografierst im RAW-Format, bei Canon wäre das .cr2, das ist erstmal ganz gut, denn du hast mit einer RAW-Datei die maximalen Möglichkeiten bei der Bildbearbeitung und die meisten aktuellen Bildbearbeitungsprogramme unterstützen dieses Format.

Aber was ist in zehn oder mehr Jahren, wenn dein altes RAW-Format nicht mehr von allen Programmen unterstützt wird.

Hier kommt das DNG-Format ins Spiel, denn es ist ein offenes Format und und wird auch noch in vielen Jahren noch lesbar sein.

Das bedeutet, gerade für die Archivierung der Bilder kann es durchaus Sinn machen das DNG-Format zu verwenden.

Ein anderes Szenario ist, wenn du mit mehreren Leuten zusammenarbeitest, diesen kannst du ohne weiteres eine DNG-Datei senden mit deiner Bildbearbeitung und du kannst dir sicher sein das jeder die Datei öffnen kann.

2 Gedanken zu „DNG-Format, das digitale Negativ“

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