Die Urlaubszeit ist wieder gekommen und da stellt sich die Frage, was ein ambitionierter Fotograf alles mitnehmen soll?
Ich gebe dir in diesem Beitrag ein paar Denkanstöße und Ideen mit, die dir bei deinem nächsten Urlaub bestimmt weiterhelfen werden.
Inhaltsverzeichnis
Welche Kamera solltest du für deinen Urlaub einpacken?
Das kommt natürlich darauf an wohin und was du dort geplant hast.
So bietet sich eine Actioncam wie die GoPro Hero 5 an, wenn du ans Meer fährst, denn mit einer wasserfesten Kamera macht das Tauchen natürlich noch mehr Spaß.
Aber was ist mit einer größeren DSLR?
Bei meinen Reise nach Los Angeles hatte ich meine große Spiegelreflexkamera natürlich dabei, Ich hatte sie vor Ort zwar nicht immer dabei, da sie oft zu schwer war, aber für mich hat es sich gelohnt, ich könnte sehr schöne Aufnahmen machen.
Natürlich gibt es auch für größere DSLRs eigene Wasserdichte Cases, mit denen du Unterwasser fotografieren und Filmen kannst.
Was aber unbedingt zu beachten ist, du solltest bei allen Geräten die du als Handgepäck mitnimmst die Akkus laden, denn bei den Kontrollen musst du diese kurz einschalten und zeigen dass es sich hierbei um echte Geräte handelt.
Also mache dir im Vorfeld einen Plan was du mit deiner Kamera machen willst und ob du deine schwere DSLR mitnimmst.
Das nächste Thema wird dann eine Bedeutung haben wenn du entschieden hat deine größere Kamera mitzunehmen, denn für diese hast du bestimmt einige Objektive.
Ich hatte nur ein Objektiv dabei ein Zoom-Objektiv 24-105 mm, das war für mich ausreichend.
Auch hier musst du immer abschätzen ob dir das zusätzliche Gewicht es wert ist.
Wenn du fotografieren oder filmen willst ist eine Kamera unabdingbar, bei einem Stativ sieht es aber anders aus.
Du brauchst nicht unbedingt ein Stativ im Urlaub.
Ich mache gerne Zeitraffer-Aufnahmen und hatte im Urlaub natürlich ein Stativ dabei.
Worauf solltest du beim Stativ achten?
Die Größe und das Gewicht spielt auch hier eine Rolle, deshalb gibt es auch sehr praktische Reisestative, die aus leichten Materialien sind und eine sehr klein zum transportieren sind.
Beispiele für solche Reisestative sind:
Ein weiteres wichtiges Gerät ist natürlich eine Drohne.
Viele haben vermutlich schon eine oder überlegen sich zumindest eine zuzulegen.
Gerade im Urlaub kann eine Drohne um so mehr Spaß machen.
Die Größe spielt dabei auch eine Rolle, ob eine Drohne mitkommt oder nicht.
Ein Modell sticht dabei besonders positiv hervor, nämlich die Spark von DJI.
Diese kleine Drohne hat wirklich die Bezeichnung klein verdient, sie passt mit ihrer geringen Größe in fast jede Jackentasche und wiegt gerade mal 300 Gramm.
Die geringe Größe hat aber auch seinen Preis, den die Kamera der Spark hat nur eine Full HD und keine 4K Auflösung bei Videos, Fotos macht sie mit 12 Megapixel.
Ein etwas größeres Modell ist die DJI Mavic Pro, mit einer Abmessung (eingeklappt) von 83 x 83 x 198 mm und einem Gewicht von 743 Gramm ist die schon etwas schwieriger zu transportieren, aber du kannst mit der Mavic Pro in 4K Filmen.
Eine weitere möchte ich auch noch nennen, nämlich die GoPro Karma.
Beim Karma-System handelt es sich nicht nur um eine einzelne Drohne, sondern um ein Gesamtsystem.
Hierbei bekommst du die Drohne, eine Hero 5 Actioncam und einen Karma Grip, der die Kamera stabilisiert und Butterweiche Aufnahmen ermöglicht.
Ich besitze selbst so ein Karma-System und bin damit sehr zufrieden.
Ich kann mir das auch gut als Urlaubsbegleiter vorstellen.
Bei den ganzen Bildern und Videos die du im Urlaub machen wirst ist die Frage, wie bekomme ich die Daten sicher nach Hause?
Als erstes ist natürlich die Wahl der richtigen Speicherkarte wichtig.
Dann kommt es darauf an ob du ein Notebook mitnimmst oder nur ein Smartphone oder Tablet dabei hast.
Wie mache ich es?
Ich nehme mir mehrere Speicherkarten mit und lasse wenn möglich die Bilder alle darauf.
Dann kopiere ich dir Bilder noch auf mein MacBook in Lightroom, das natürlich mit Time Machine ein Backup auf einer externen Festplatte macht.
In Lightroom bearbeite ich auch im Urlaub gerne ein paar Bilder, zum Beispiel für Instagram, mit meinem Presets für Landschaft und Urlaub geht das auch sehr schnell.
Zusätzlich lade ich die Bilder auch noch in die Cloud, so ist meine Vorgehensweise, klingt sehr paranoid, aber so kann nicht mehr viel passieren.
Das MacBook, die Speicherkarten und die Backup-Festplatte werden auch in unterschiedlichen Koffern und Handgepäck von mir und meiner Freundin aufgeteilt, alles in einen Koffer zu packen wäre nicht so gut.
Als Clouspeicher verwende ich Google Drive und Nextcloud auf meinem eigenen Webspace.
Bei Nextcloud habe ich den Vorteil, dass die Daten unter meiner Kontrolle sind und verschlüsselt auf meinem Webspace in Deutschland liegen und nicht irgendwo verstreut auf diversen Google, Apple, Amazon, Microsoft oder Dropbox Servern.
Falls du kein Notebook dabei hast, dann genügt auch ein Adapter fürs iPad und du kannst damit deine Daten in die Cloud laden.
Jetzt würde mich noch deine Strategie interessieren, mit was fährst du in den Urlaub und was nimmst du als mit?
Schreibe in die Kommentare, ich bin gespannt.
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Mir fehlt ein wichtiger Punk: ND-Filter. Vor allem am Strand lassen sich dadurch auf natürliche Weise wirklich schöne Fotos machen. Ohne ND-Filter im Urlaub geht bei mir jedenfalls nichts ;) LG Armin
Hallo Armin, ja da hast du absolut Recht, danke für dein Kommentar.