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Einstieg in die Hochzeitsfotografie mit hilfreichen Tipps

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Hochzeitsfotografie

Du bist Hobbyfotograf und hast viel Freude am fotografieren, dann wird es früher oder später passieren das jemand in deinem Bekanntenkreis heiratet und dich fragt ob du nicht bei der Hochzeit fotografieren willst. In diesem Beitrag möchte ich dir einen Einblick in das Thema Hochzeitsfotografie geben und einige Tipps geben auf die du achten solltest.

Hochzeitsfotografie

Ich glaube jeder Fotograf hat irgendwann in seiner Laufbahn mindestens eine Hochzeit fotografiert.

Als erstes möchte ich gleich klarstellen das ich hier nicht auf die Preisgestaltung eingehen werde, da dies gerade am Anfang sehr individuell sein kann und die ersten Hochzeiten vor allem als Übung dienen und auch kostenlos gemacht werden können, aber das muss jeder für sich entscheiden.

Die Vorbereitungen

Eines der wichtigsten Sachen in der Hochzeitsfotografie ist die Planung, denn gerade bei dieser Art der Fotografie muss man schnell auf auf diverse unvorhergesehene Situationen reagieren und wenn es um den Kuss vor dem Altar geht, dann hat man nur eine Chance für das Foto.

Aber keine Panik mit der richtigen Vorbereitung und Planung ist schon einiges gewonnen.

Die Location

Du solltest auf jeden Fall die Location wo die Hochzeit stattfindet zuvor einmal besuchen, denn bei der Hochzeit selbst solltest du dich auf das Brautpaar konzentrieren können.

Ein kleiner Tipp ist auch, wenn du dir gewisse Locations in der Nähe anschaust die vielleicht das Brautpaar interessieren könnten zum Beispiel für ein Paarshooting ohne Gäste. Das kann ein Park, eine Kapelle oder ein See sein, das sollte natürlich ganz in der Nähe sein, damit keine langen Anfahrten nötig sind und die gesamte Zeitplanung der Hochzeit durcheinander kommt.



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Die Kamera

Das wichtigste ist natürlich die Kamera, ich empfehle vor allem bei einer Hochzeit immer eine zweite Kamera mitzunehmen, das hat mehrere Gründe.

Zum einen gibt es nichts schlimmeres als das während der Hochzeit die Kamera den Geist aufgibt.

Zum anderen kannst du dir das leben sehr erleichtern mit einer zweiten Kamera, du kannst auf der zweiten Kamera zum Beispiel eine Lichtstarke Festbrennweite wie das beliebte und Preisgünstige 50mm 1.8 von Canon oder das 50mm 1.8 von Nikon  geben und brauchst so nicht ständig wechseln, das ist vor allem in der Kirche sehr nützlich.

Du solltest in deiner Kamera auch im Raw-Modus fotografieren, wenn du noch keine Ahnung hast was Raw ist, dann lese dir diesen Beitrag durch. Denn es kann passieren das ein wichtiges Foto viel zu dunkel oder hell geworden ist, dann kannst du aus einem Raw noch sehr viel mehr retten als bei einem JPG.

Auch wichtig, einige Kameras haben einen „Silent“-Modus dieser macht deine DSLR leiser, was vor allem in Kirchen erwünscht ist, also check im Handbuch deiner Kamera ob es so einen Modus gibt.

Ganz wichtig ist der Check von Akkus und Speicherkarten, damit du genügend Volle Akkus und leere Speicherkarten dabei hast.

Blitzen

Du solltest mit dem Blitz gut umgehen können, damit du keine schrecklichen überblitzte Fotos machst, auch das indirekte blitzen solltest du beherrschen, das bedeutet gegen die Wand oder Decke blitzen um eine große Reflektionsfläche zu bekommen.

Das restliche Equipment

Wenn du bei der Hochzeit unterwegs bist, dann ist es empfehlenswert nur das aller nötigste mit einer kleinen Tasche mitzunehmen, der ganze Rest kann in einem großen Rucksack im Auto liegen und bei bedarf geplündert werden.

Das Outfit

Bei der Wahl der Schuhe solltest du darauf achten, das sie keinen lärm machen und vor allem sehr bequem sind, denn du bist oft den ganzen Tag damit unterwegs und möchtest am Abend keine Blasen haben.

Die restliche Kleidung sollte natürlich zur Hochzeit passen und du solltest dich darin gut bewegen können.

Die Bildbearbeitung

Da bei einer Hochzeit sehr viele Bilder anfallen werden ist es ratsam ein Programm zu verwenden um automatisiert mehrere Bilder gleichzeitig zu bearbeiten, genau das kann Lightroom. Hier findest du auch einige Tipps und Tricks für Lightroom.

Der Bildstil

Wenn du die Bilder so wie sie aus der Kamera kommen verwendest, dann wirst du bei dem Brautpaar auf weniger Begeisterung stoßen als wenn du den Bilder einen schönen Bildstil verpasst. Eine sehr schöne Methode ist zum Beispiel Schwarzweiss, dadurch bekommen deine Bilder einen oft Zeitlosen Charm.

Wenn du mit Photoshop oder Lightroom arbeitest, dann gibt es von mir auch eine sehr beliebte Sammlung an Presets und Looks für die Hochzeitsfotografie als Download.

Hier ein kleines Beispiel:

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