Es gibt mittlerweile sehr viel Auswahl an Kameras, ob DSLR, Systemkamera, Kompaktkamera oder die Kamera im Smartphone, heute möchte ich speziell nur auf Digitale Spiegelreflexkameras eingehen und gebe hier fünf Gründe warum du dich für eine DSLR entscheiden solltest.
Inhaltsverzeichnis
1. Objektive
Eines der Wichtigsten Themen sind natürlich die Objektive, ob Zoom-, Tele- oder Festbrennweiten-Objektive, die Auswahl ist immens. Natürlich können auch ältere Objektive von einer alten analogen Spiegelreflex Kamera weiter verwendet werden.
Gerade Einsteiger bekommen beim kauf einer DSLR ein praktisches Kit-Objektiv mitgeliefert mit dem schon sehr gute Ergebnisse erzielen kann.
2. Zubehör
Wer in einer Suchmaschine nach „DSLR Zubehör“ sucht wird hunderttausende Ergebnisse bekommen und so ist es auch. Der Markt an Zubehör für DSLR ist riesig. Nicht zu vergessen der Gebrauchtmarkt, dort finden sich oft sehr gute Schnäppchen, für die man als Neuware sehr viel Geld ausgeben müsste.
3. Bildqualität
Wer seine Schnappschüsse von einem Smartphone oder Kompaktkamera mit den Bildern seiner DSLR vergleicht, der kann schnell feststellen das es einen Unterschied gibt. Ob es die Schärfe, der Kontrastumfang oder das Bildrauschen ist, der Unterschied ist sichtbar.
Zum Beispiel wenn man eine 16 Megapixel DSLR mit einer Smartphone-Kamera mit 16 Megapixel vergleicht, diese Tatsache ist zu einem großen Teil dem Bildsensor zu verdanken. Denn in einer DSLR sind wesentlich größere Bildsensoren verbaut als in einem Smartphone, dadurch haben die einzelnen Pixel am Bildsensor viel mehr Platz und stören sich nicht so sehr.
4. Videoaufnahmen
Gerade der Videobereich profitiert sehr stark mit DSLRs, denn es gibt einige sehr wichtige Vorteile gegenüber normalen Camcorder.
Die Lichtempfindlichkeit
So lassen sich Videoaufnahmen mit einer DSLR auch bei schlechteren Lichtverhältnisse machen, da die Bildsensoren im laufe der Zeit immer Sensibler wurden und immer weniger Bildrauschen erzeugen.
Geringe Schärfentiefe
Gerade durch den Einsatz verschiedener Objektive lässt sich eine gewisse Schärfentiefe erzeugen, die sehr stark an Kinofilmen erinnert.
5. Fotografieren im Raw-Modus
Als Einsteiger stößt man früher oder später an das Thema Raw. Zu Beginn ist der Vorteil für die meisten nicht ganz nachvollziehbar, doch wenn man einmal von JPEG zum Raw-Format umgestiegen ist und länger damit arbeitet wird einem schnell klar was für einen immensen Vorteil das bringt.
Kurz zusammengefasst, das Raw-Format speichert alle Bildinformationen so wie sie vom Bildsensor kommen. Zum Vergleich, ein JPEG ist eine Komprimierte Bilddatei, die den Vorteil hat das sie nur sehr wenig Speicherplatz benötigt, jedoch ist die Komprimierung mit Verlust der Bildqualität verbunden.
Eine Raw-Datei ist noch keine Bilddatei, um diese zu einem Bild zu machen benötigt man einen Raw-Konverter wie Lightroom oder Camera-Raw, diese Programme ermöglichen ein sogenanntes „Entwickeln“ der Raw-Dateien wie früher mit analogen Filmen, nach der Entwicklung kann man daraus beliebige Bilddateien abspeichern wie JPEG, PNG, TIFF und viele mehr.
Hier ein Beitrag was Raw eigentlich ist, für all jene die das vielleicht zum ersten mal hören.