Die Entwickler von Affinity haben vor kurzem die Betaversion von ihrer Bildbearbeitungs-Software für OS X veröffentlicht. Diese erinnert sehr an das bekannte Photoshop und könnte manche „Nicht-Pro“-Nutzer ein Ersatz für Photoshop darstellen.
Doch was kann die Betaversion schon? Hier zeige ich euch alle nötigen Details.
Inhaltsverzeichnis
Grundlagen
Affinity Photo in in verschiedene Bereiche aufgeteilt die sich Persona nennen.
Develop
Ich beginne mit dem dritten Persona, weil ich gleich mal eine Raw-Datei bearbeiten möchte.
Dieses Persona ist ein Raw-Konverter und vergleichbar mit Camera Raw oder Lightroom von Adobe.
Die Raw-Datei wird einfach auf das Affinity Photo Programmsymbol gezogen und es öffnet sich das Develop Persona automatisch. Hier kann man alle gewohnten Einstellungen vornehmen und bestätigen, erst dann kommt man in den Bearbeitungsbereich.
Photo
Jetzt kommt der Hauptbereich, in dem man vermutlich die meiste verbringt. Hier findet man auch alle gängigen Werkzeuge
Liquify
In diesem Bereich kann das Bild entsprechend verflüssigen. Für die Bearbeitung steht einem eine Vielzahl an Werkzeugen zur Verfügung. Bisher ist die Pinselgröße aber noch auf 1024 px begrenzt, was einen klaren Nachteil darstellt im Vergleich zu Photoshop das 15000 px unterstützt. Ansonsten sind die Werkzeuge sehr ähnlich, wie das beliebte „Nach-links-schieben-Werkzeug„.
Macro
Im Macrobereich können gewisse Aktionen aufgenommen und gespeichert werden um wiederholende Abläufe sehr schnell abzurufen.
Fazit
Affinity Photo befindet sich noch in der Betaversion was sich schon nach 3 Minuten bemerkbar machte.
Aber wenn das Programm einmal in der Finalen Version angekommen ist, wird sich zeigen ob es für den einen oder anderen eine Alternative für Photoshop sein kann.