Wenn Adobe Photoshop mit der Zeit immer langsamer wird, kann das oft am Betriebssystem liegen, denn wenn man auf sein System nicht achtet dann können sich schnell viele kleine Programme oder Dienste ansammeln, die alleine nicht viel ausmachen, aber in der Summe Wichtige Performance fressen. Dann sollte darauf geachtet werden das am Arbeitsrechner so wenig wie möglich im Hintergrund läuft. Wenn aber nur ein Rechner für die Arbeit und Privat verwendet wird, dann sollte zumindest ein eigenes Arbeits-Benutzerkonto angelegt werden.
Die wichtigsten Schlagwörter beim arbeiten mit Photoshop sind: viel Arbeitsspeicher, schnelle Festplatte und CPU Leistung. Mittlerweile spielt die Grafikkarte auch eine immer größere Rolle, denn einige Rechenaufgaben wie zum Beispiel Fließkomma-Berechnungen werden auf die Grafikkarte ausgelagert, da diese bei solchen Berechnungen sehr viel effizienter und schneller sind als die CPU.
Inhaltsverzeichnis
Arbeitsspeicher:
Arbeitsspeicher, das wohl wichtigste Element beim arbeiten mit Photoshop.
Bei der Menge des Arbeitsspeichers sollte nicht gespart werden. Das Motto ist, je mehr um so besser!
In der Heutigen Zeit ist Arbeitsspeicher lange nicht mehr so teuer wie früher und sollte immer sehr reichlich im Rechner verbaut werden. Denn wenn der Arbeitsspeicher voll ist lagert Photoshop die Daten auf die Festplatte aus, das bedeutet immer ein Leistungseinbußen.
Festplatte:
Wie oben besprochen können Daten auf die Festplatte ausgelagert werden wenn der Arbeitsspeicher voll ist. Im Normalfall werden aber immer Daten auf die Festplatte ausgelagert, der sogenannte Virtuelle Speicher, der vom Betriebssystem verwendet wird. Um am effizientesten zu arbeiten sollte auf jeden Fall eine SSD (Solid State Drive) verwendet werden.
Häufig kommt eine konventionelle Festplatte mit viel Speicherplatz für die Archivierung der Daten zum Einsatz, und zum Arbeiten eine SSD, auf dieser sind das Betriebssystem, die Programme und die Dokumente mit denen man gerade arbeitet gespeichert.