Wie du mit Spaghetti deine Bilder bearbeiten kannst

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Was hat Bildbearbeitung eigentlich mit Spaghetti zu tun?

Stelle dir folgendes vor, es ist Wochenende und du willst deine Bilder mit deinem Grafiktablett bearbeiten.

Doch die Mine in deinem Stift ist kaputt oder komplett abgerieben, die Geschäfte haben zu und eine Onlinebestellung kommt frühestens am Montag bei dir an, was nun?

Geh doch einfach in die Küche und mach dir erstmal ein schönes Mittagessen, zum Beispiel Spaghetti.

Aber Vorsicht, bevor du alle Nudeln in den Topf schmeißt, lasse noch ein paar übrig.

Denn nach dem schmackhaften Mittagessen kannst du die übrigen rohen Spaghetti nehmen und ein Stück in der Größe einer Mine für das Grafiktablett abbrechen und mit der Bildbearbeitung beginnen.

Was im ersten Moment etwas unglaubwürdig klingt funktioniert wirklich.

Ich habe dazu die Spaghetti n.5 von Barilla verwendet, diese sind dazu perfekt geeignet.

Denn die Spaghetti müssen bei meinem Wacom Intuos Pro M einen Durchmesser von 1,5 mm haben.

Für die Länge habe ich 2,75 cm genommen, was mir sehr gut passt.

Wichtig ist noch, dass du die scharfen Kanten mit einem Schleifpapier oder einer Nagelfeile etwas abrundest, so wird die Oberfläche geschont.

Ob die Oberfläche auf lange Sicht mehr oder weniger zerkratzt wird kann ich nicht sagen, dazu müsste ich es längere Zeit beobachten.

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Nachteil

Wenn du Spaghetti nimmst, dann hast du nur eine Härte zur verfügung, ich müsste testen ob Vollkorn oder Glutenfreie Nudeln eine andere Stärke haben.

Auch die Langzeitfolgen für das Grafiktablett müsste man erst testen.

Vorteil

Als klarer Vorteil ist der Preis zu nennen, denn der Preis für originale Stiftspitzen von Wacom liegt bei ca. 7 Euro für 5 Stück, für den gleichen Preis bekommst du 250 bis 500 g Spaghetti und hast noch eine leckere Mahlzeit dazu.

Also was denkst du dazu, hast du das schon einmal ausprobiert oder hast es vor?

Dann schreibe ein Kommentar und teile deine Meinung mit uns.

Mario

- Er ist als professioneller Fotograf im Bereich Food, People und Mode tätig. Auch als Trainer für Photoshop und Lightroom gibt er sein Wissen weiter.

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