Als ich gestern aus dem Haus gegangen bin stand ein größeres Paket vor der Tür, von einer Firma die mir „Go“ anfängt und mit „Pro“ aufhört.
Was mag da wohl drin sein?
Als aller erstes ist zu sagen, dass ich für diesen Beitrag nicht von GoPro bezahlt werde, es ist also keine Werbung, als ich 2015 diesen Beitrag über die Ankündigung einer Drohne schrieb, habe ich mich privat in das Gewinnspiel von GoPro eingetragen und ein Überraschungspaket gewonnen.
Nach zahlreichen Formularen für GoPro und für das Finanzamt in den USA ist das Paket nun endlich angekommen.
Da es sich um ein Gewinnspiel im Zuge der Ankündigung der Karma-Drohne handelte, ist natürlich eine Drohne im Paket.
Inhaltsverzeichnis
Das Paket
Das Paket selbst sieht aus als wäre es aus einem Frachtflugzeug abgeworfen worden, aber egal.
Der Inhalt ist da schon interessanter, es sieht so aus als hätten die GoPro Mitarbeiter einfach alles hinein geworfen was ihnen unterkam.
Was ist alles im Paket?
Natürlich die Karma Drohne, eine Hero5 Black Kamera, ein GoPro Seeker Rucksack, zwei Cases, Ladegerät und Ersatzakku für die Hero5 und diverses Zubehör.
Die GoPro Karma
Die Drohne kommt mit einem praktischen Rucksack in dem die Drohne, die Fernbedienung, das GoPro Grip und noch Platz für zusätzliches wie Ersatzakkus ist.
Was ich sehr gut finde ist, dass man die Rotorblätter nicht abmontieren muss für den Transport.
Im Rucksack sind 6 Stück Rotorblätter dabei, wobei ich mir gedacht habe die zwei Ersatz-Stücke brauche ich vermutlich nie, aber dazu später.
Diese sind ganz leicht an der Drohne anzubringen, es gibt zwei verschiedene Rotorblätter, zwei mit einem hellen Bereich in der Mitte und zwei schwarze, die Motoren haben auch jeweils helle und dunkle Schrauben, so verwechselt man diese nicht.
Die Fernbedienung fühlt sich ganz gut in der Hand an und besitzt ein HD-Display, deshalb braucht man auch kein Smartphone als Display.
Mit der Passenger App kannst du dein Smartphone über WLAN mit der Fernbedienung verbinden und das Videobild zusätzlich ausgeben.
Die Fernbedienung braucht beim ersten Start eine Internetverbindung und du benötigst einen GoPro Account, sonst kannst du maximal 10 Tage damit fliegen.
Es kam auch gleich ein Update für die Hero5, was schon sehr lange zum aktualisieren gebraucht hat.
Der erste Flug
Ich bin noch nie mit einer Drohne geflogen und es ist auch nicht so Schwer.
Naja ich bin dann trotzdem nach 10 Minuten in einen Baum geflogen und habe sehr lange gebraucht um sie wieder herunter zu holen.
Sie knallte bei der Rettung natürlich zuerst gegen den Baumstamm und dann auf die Wiese.
Aber ich muss sagen die Karma ist viel Robuster als sie aussieht, keine Schrammen oder Kratzer.
Zwei Rotorblätter sind bei meiner Baumlandung zerstört worden, aber wie praktisch das GoPro zwei Ersatz-Stücke mitliefert 😉
Und jetzt kenne ich auch den Zweck der beiden Metallteile die dabei waren, um genau in so einem Fall die Rotoren auszutauschen.
Fazit
Was ich bisher sagen kann, mir gefällt die Drohne sehr gut, ich habe zwar keinen Vergleich mit anderen, aber auch ohne eine Anleitung gelesen zu haben ist eigentlich alles sehr intuitiv zu handhaben.
Hier noch ein Bild aus der Luft, das Wetter war nicht unbedingt optimal, aber es hat wenigstens nicht geregnet.
Die Hero5 Black macht Fotos mit 12 Megapixel (4000 x 3000) und Videos in 4K, was ich als nächstes testen werde.
Über die Robustheit kann ich jetzt auch schon etwas sagen, Test Bestanden!
Ich werde in nächster Zeit noch ein wenig üben und einen Langzeittest darüber schreiben.
Das nächste was ich mir bestellen werde sind ein oder zwei Akkus für die Drohne und natürlich noch ein paar Ersatz Rotorblätter.
Was denkst du von der Drohne, besitzt du auch eine Karma oder eine andere, schreibe in die Kommentare deine Erfahrung und Meinung über diese Drohne.