Für eine Alternative zu WordPress, dem sehr verbreiteten Blog CMS sieht Koken sehr schön aus, dieses System ist speziell für Fotografen und Designer entwickelt worden. Hinter dem Projekt stehen nur drei Entwickler. Das Erscheinungsbild im Administrationsbereich erinnert auch sehr stark an Adobe Lightroom, was das arbeiten sehr angenehm macht wenn man als Fotograf schon mit Lightroom gearbeitet hat.
Koken (ausgesprochen „spoken„) kommt aus dem Japanischen und bezeichnet einen Assistenten beim Theater und ist seit Anfang 2013 als Public Beta frei nutzbar.
Ich bin immer sehr neugierig auf neue und innovative Projekte und habe Koken für euch ausprobiert und zeige alle Details dazu.
Inhaltsverzeichnis
Das installieren von Koken gestaltet sich sehr einfach. Auf der Website von Koken (koken.me) kann das CMS herunter geladen werden, dieses enthält nur eine einzige Datei (index.php) diese wird auf den eigenen Webserver geladen und es kann auch schon fast los gehen.
Warum fast?
Als erstes muss der Webserver gewisse Mindestanforderungen erfüllen, nämlich MySQL 5, PHP 5.2.0 und ImageMagick. Aber diese Anforderungen kann heute eigentlich fast jeder Webserver erfüllen.
Als zweites muss das komplette Verzeichnis in dem Koken installiert wird die Dateirechte „777“ besitzen um bei der Installation die nötigen Verzeichnisse und Dateien anzulegen. Nach der Installation kann das Verzeichnis aber wieder die Dateirechte „755“ bekommen um die Sicherheit zu erhöhen.
Als drittes muss man noch eine Datenbank für Koken anlegen und schon kann es auch losgehen.
Wenn alles soweit befolgt worden ist kann man im Browser in das Koken-Verzeichnis gehen und es wird automatisch geprüft ob die Anforderungen passen.
Jetzt kann man auf den Button „Begin Installation“ klicken und es geht weiter.
Hier wird der Name, die Emailadresse und das Passwort definiert um sich später ein zu loggen.
Jetzt trägt man die Datenbank-Informationen ein die man zuvor erstellt hat.
Die Wahl der richtigen Zeitzone.
Mit den klicken auf „Install now“ werden im Hintergrund automatisch alle nötigen Dateien geladen.
Als nächstes präsentiert sich dieser Login-Bildschirm und die Installation ist damit beendet.
Die Benutzeroberfläche zeigt sich sehr aufgeräumt und übersichtlich.
Die Bilder können mit Titel, tags und Beschreibungen versehen werden, ausserdem können die EXIF-Daten angezeigt werden.
Zur besseren Verwaltung sind auch Alben möglich und Sets in denen mehrere Alben einsortiert werden können.
Mit dem Plugin von Koken können die Bilder direkt aus Lightroom auf die Koken Seite geladen werden.
Koken liefert rund acht verschiedene Themes im Packet mit. Auch das bauen eines eigenen Themes ist durch die Dokumentation leicht möglich.
Im moment gibt es nur sehr wenige Plugins, da das Koken Projekt noch in den Anfängen steht.
Um seinen WordPress Blog zu ersetzen ist dieses CMS nicht gedacht obwohl es zu einem gewissen grad möglich wäre, vielmehr richtet sich Koken an Fotografen und Designer, die Ihre Webpräsenz mit einer schlichten und puristischen Website zeigen möchten.
Durch die sehr geringe Verbreitung ist der Suport von anderen Nutzern oder Foren nur sehr gering oder überhaupt nicht gegeben. Aber der Ansatz des Koken-Projektes ist sehr vielversprechend.
Die Zeit wird zeigen, ob die Nutzer dieses CMS annehmen und damit eine größere Fangemeinde gebildet werden kann.
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